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Schön, dass du da bist!

Hier erzähle ich dir ein bisschen mehr über mich,
meine Erfahrungen und meinen Weg

"Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen."

Astrid Lindgren
Bereits 2007 wagte ich den Schritt in die Selbstständigkeit. Ich war erst 22 Jahre alt.
Zu diesem Zeitpunkt war ich ein absoluter Agentur-Überflieger. Ohne Schulabschluss war ich in weniger als drei Jahren so weit gekommen, dass ich bereits ein Team von sechs Leuten leitete, die alle viel älter und erfahrener waren, als ich. Gleichzeitig war ich schwer traumatisiert, was aber niemand wusste. Zudem hatte ich viele Jahre meiner Jugend chronisch krank im Bett verbracht, was auch kaum jemand wusste.

Die zurückliegenden schweren Zeiten hatten mich eine Technik entwickeln lassen, mit der ich mich selbst „ins Leben zurück visualisiert“ hatte. Diese Technik, die ich später Metagraphie nennen würde, war auch der Grund, für meine unerschöpflichen Ideen und meinen Erfolg als Art-Direktorin. Auch das erzählte ich keinem.

Ich verheimlichte also zu dieser Zeit nicht nur, wer ich war, sondern auch was ich konnte.
Ein Muster, das ich später bei fast all meinen Kunden wiederentdeckten sollte…
Während des Gesprächs ließ ich mich kündigen und startete mein eigenes Business. Ich wollte es als netter Mensch schaffen.

Fortan arbeitete ich als Designerin, vor allem für Businessstarter, denen ich half, ihre Positionierung und ihr Branding zu entwickeln. Die vielerprobten Konzepte aus Werbung und Marketing funktionierten bei meinen Kunden allerdings nur bedingt, denn es schien, als würden sich viele von ihnen permanent selbst boykottieren. Da half das beste Design, die schönste Website und die beste Marketingstrategie nicht.

Ich erkannte bald, dass man in der Selbstständigkeit tatsächlich ständig man selbst sein muss – und dass gerade das für meine Kunden besonders schwierig war. Zu dieser Zeit sprach noch niemand von „Herzensbusiness“ oder „Berufung leben“, und doch spürte ich, dass da mehr war, als „Simplify-your-life“- und „Getting-things-done“-Gedanken der damaligen Zeit abbilden zu vermochten. Die Herausforderungen meiner Kunden waren ihre multiplen Talente und Bewusstseins-Ebenen. Sie waren hochempathisch, sensibel, vielbegabt und etwas chaotisch, aber keinesfalls faule Schweinehund-Besitzer.

Irgendwann entschied ich, meine geheimgehaltene Technik, die Metagraphie®, weiterzuentwickeln, um sie auch für andere nutzen zu können.

Ich begann zu coachen, obwohl ich eigentlich nie Coach werden wollte.
Bereits mit 24 und 26 bekam ich meine Söhne. Vor allem die zweite Geburt war eine Offenbarung für mich, erlebte ich sie doch komplett schmerzfrei und ganz alleine. Bis 2013 lebten wir in Südkalifornien im Surfer-Hotspot San Clemente. Wieder zurück in Deutschland gründete ich die cre8th GmbH und widmete mich dem Thema Kreativitätsförderung bei Kindern. In meinen Kinderkursen und bei unserem Projekt „KINDAmag – das Magazin von Kindern für Kinder“ merkte ich, dass gerade die, die besonders talentiert, kreativ und emphatisch waren, in der Schule die schlechtesten Noten oder überdurchschnittlich oft Ärger bekam oder Opfer von Mobbing wurden. Es war ähnlich wie bei meinen Kunden zu Beginn meiner Selbstständigkeit: die Menschen, mit dem meisten Potenzial, hatten den wenigsten messbaren Erfolg.
Ich veranstaltete Kurse und Coachings im Auftrag verschiedener Schulen und für das Amt für Jugend und Familie, wurde Teil der Bildungsinitiative des Freistaats Bayern. Artikel über mich erschienen in diversen Zeitungen, so auch 2020 im Magazin „Unerzogen“. Dann kam Corona…
In der Corona-Zeit unterstützte ich viele Kinder und Schulen und merkte zugleich, wie wundervoll es ist, ohne Schulpflicht zu leben. Meine Kinder blühten auf und lernten mehr, als während der normalen Schulzeit und ich spürte, trotz Isolation und den typischen Herausforderungen bzw. Ängsten, die diese Zeit mit sich brachte:

„Das ist die beste Zeit unseres Lebens! So sollte es immer sein!“
2022 reisten wir mehrere Monate gemeinsam durch Zypern, versuchten im Anschluss das „normale“ Leben in unserem kleinen Dorf in Bayern wieder aufzunehmen und scheiterten. (Mach nie das, was dich glücklich macht und denke, du könntest es wieder vergessen! Glück will nicht, dass man es vergisst! Glück will die Wiederholung!)

Also entschied ich, alles aufzugeben, einen Van zu kaufen und ins Abenteuer zu springen.

Hast auch du diese Träume im Kopf und diesen Ruf in deinem Herzen?
Dieses zarte, aber beständige Gefühl, dass du hier noch etwas Großes verwirklichen möchtest?

Schon immer habe ich mich hingezogen gefühlt, zu den Underdogs, den Impostors, den Verrückten, den Träumern, den Lebenskünstlern, den Traumatisierten und den Resilienz-Genies.

Es ist mir eine Ehre, für diese Schicksalshelden da zu sein.

Aus Wunden etwas Wunderschönes machen, das kann ich.

In den letzten Jahren haben sich durch meine Programme „Inkarnation“ und „Erscheinung“ wie nebenbei Traumata und tiefe transgenerative Verletzungen gelöst, die das persönliche Glück und den beruflichen Erfolg der betreffenden Menschen, bis dahin extrem beeinflusst haben. Gemeinsam haben wir die gemachten Erfahrungen entdeckt und daraus die Positionierung erschaffen. Denn keine Erfahrung geschieht zufällig. Alles ist Energie und folgt einer gewissen Resonanz. Wem also besonders viel Schlechtes widerfährt oder wer Extremsituationen überlebt, kann in der gleichen Dimension auch Positives erschaffen. Wer die größte Dunkelheit überlebt hat, kann auch als heller Star leben. Denn die Energie ist da, sie ist nur eingesperrt bzw. starr geworden. Fließt sie, haben diese Menschen mehr Power und Manifestationskraft als alle „Normalos“ zusammen. Denn wer sich so einen Lebensweg aussucht und ihn bewältigt, hat diese Kraft auch für.

Gerade Wie ein Damoklesschwert schwebte der Schmerz und der Kummer über ihnen, wie r haben herausgefunden, dass gerade diese solchen Setting zu thematisieren: Selbstmord in der Familie, sexueller Missbrauch von Kindern, (versuchten) Vergewaltigungen, Prostitution, schwerwiegende Persönlichkeitsstörungen, Mordversuche, Süchte, körperliche Gewalt, Verlust von nahen Familienangehörigen, Schuld am Tod von anderen Menschen oder Tieren und vielen anderen, schlimmen Dingen.

Für mich repräsentieren diese Menschen schon immer Qualitäten, die wir vor allem jetzt als Welt- und Wertegemeinschaft brauchen. Sie sind erprobt in Transformation und zeitgleicher Bewahrung, weil das bereits ihre Lebensrealität war, bevor der große kollektive Wandel für viele spürbar wurde. Die letzten Jahrzehnte waren scheinbar geprägt davon, sich persönlich anzupassen, bzw. an anderen vorbeizudrängen, als Unternehmen Gewinne immer weiter zu optimieren und Dinge zu produzieren, die eigentlich niemand braucht. Es wurden Denaturalisierung und Spaltung vorangetrieben, auch von denen, die genau das Gegenteil wollten oder das zumindest behaupteten. Ich glaube fest an eine neue Zeit. Das Inspirations-Zeitalter. Getragen von vielen. Gemeinsam statt gegeneinander. Im Einklang mit Mutter Erde und der Anbindung an das Unendliche.

Vor allem Menschen finden den Weg zu mir, die lange Zeit im Hintergrund blieben. Sie waren zwar präsent und wirksam, aber blieben im Verborgenen, mieden das Rampenlicht und warteten geduldig (und ein bisschen ängstlich) in der zweiten Reihe. Irgendwie waren sie immer ihrer Zeit voraus, fühlten sich nicht verstanden, suchten nach ihren Möglichkeiten und dem Ort, an den sie gehören. Viel zu oft wurden sie kleingemacht oder durch Schicksalsschläge und Traumata aus der Bahn geworfen.

Vielleicht kennst du das auch. Vielleicht hast du dich auch schon oft gefragt: „Warum muss immer mir so etwas passieren? Habe ich denn gar kein Glück verdient? Warum diese Widerstände? Warum diese Schleifen?“

Lass mich dir an dieser Stelle sagen: Egal was dir widerfahren ist, genau diese herausfordernden Zeiten und schmerzhaften Erfahrungen werden dich ganz nach vorne bringen. Weil du Schöpfer bist und dir diesen Weg ausgesucht und bestmöglich gemeistert hast. Weil nichts im Leben umsonst ist.